Die Ausstellung „Künstlerischer Dialog zwischen Bulgarien und Österreich“ der bulgarischen Künstler Stefka Nikolova und Mario Nikolov wird am 20. Mai im einzigartigen St. Basilius Saal (Gartenpalais, Penzingerstraße 66, 1140 Wien) eroffnet. Ihre aktuelle Ausstellung in Wien ist von Milan Vukovich und dem „Kulturverein IDEA Society“  organisiert und ist eine Art Fortsetzung ihrer Ausstellung „Dialoge“, welche die Künstler im Herbst 2009 in der Galerie Rienossl (Nussdorferstrase 53, 1090 Wien) vorgestellt haben.
In der angekündigten Ausstellung werden Repliken orthodoxer Ikonen und Malerei gezeigt. Trotz ihrer unterschiedlichen Stile suchen die beiden Künstler weiter nach neuen Projektionen der harmonischen Beziehung zwischen der Unvergänglichkeit des Kanons und der universalen modernen Kunst. Der unkonventionelle Dialog, der mit dieser Ausstellung begonnen hat, wird durch ein weiteres spezifisches Thema erweitert: in der  Ausstellung werden auch ein paar Kunstkopien von Initialen (verzierte Buchstaben) in altkirchenslawischen Buchern gezeigt. Diese Beispiele aus den 13.–17. Jh. Machen das Publikum mit den Fragmenten der Stil- und Kunstbreite der Ornamentik in den slawischen Handschriften, deren historische Entwicklung direkt mit dem Werk der Heiligen Apostel und Begründer des Kyrillischen Alphabets Kyrill und Method in Verbindung steht, bekannt.
Die Ausstellung „Künstlerischer Dialog zwischen Bulgarien und Osterreich“ findet anlässlich des Tages der bulgarischen Kultur und der kyrillischen Schrift, der jährlich am 24. Mai begangen wird, statt.